Schienentherapie zur ergänzenden Therapie schlafbezogener Atemstörungen

Die Behandlung von schlafbezogenen Atemstörungen kann durch die Anfertigung von sogenannten Protrusionsschienen unterstützend neben anderen Verfahren durchgeführt werden. Die positive Wirkung dieser ergänzenden Therapieform konnte in klinischen Studien gezeigt werden. Die Durchführung der Therapie erfolgt nach interdisziplinärer internistischer und HNO-ärztlicher Abstimmung.
Nach Abformung der Zähne wird im zahntechnischen Labor individuell für den Patienten ein einstellbares Schienensystem angefertigt. Diese Schienen ermöglichen das Positionieren von Unterkiefer, Zunge und weiterer Strukturen nach vorn und öffnen dadurch den Biss, so dass der Atemwegswiderstand abnimmt und die Atemwege mechanisch offen gehalten werden.